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Blumenstilleben
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1912
/13 resultierten Nauens Blumenstillleben in erster Linie
aus der Beschäftigung mit dem Gartenbild für
Burg Drove. Sie dienten ihm als Experimentierfeld für
die Wirkung von Farben, Formen und Flächen.
Die leuchtenden und formenreichen "Vorbilder"
entnahm er immer wieder seinem geliebten Dilborner Blumengarten:"...wie
lustig unser Blumengarten aussieht, da habe ich die
schönsten Anregungen für meine Bilder gefunden."
Nauen an Kaesbach, Brief aus Dilborn, 1913.
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Max
Creutz schrieb 1926 voller Begeisterung:
"Die Blumenstücke bleiben das Schönste,
was Nauen geschaffen hat. Bisweilen leuchten sie in
sprühendem Farbenzauber auf, im Schmelz der Farben
aufs zarteste ineinander verwoben. Bei andern wieder
ist rein formal der Aufbau der Komposition betont."
(Max Creutz, Heinrich Nauen, 1926.)
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Sonnenblumen ..., 1911
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Lilien ..., 1919
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Zinnien ..., 1930
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