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Besucher
bei Nauens auf Schloss Dilborn
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Schloss
Dilborn hatte viele Besucher aus der Kunstszene: Maler,
Kunsthistoriker, Galeristen. Zu den ersten Gästen
Nauens zählten August und Elisabeth Macke, die sich
mit Franz und Maria Marc im August 1911 in Dilborn einfanden. |
Im Spätsommer 1911 kam der Aachener Kunsthistoriker
Edwin Suermondt, der Heinrich Nauen den Auftrag für
den Drove-Zyklus gab. |
Im Herbst 1911 besuchte Helmuth Macke, ein Vetter von
August Macke, Heinrich Nauen. Gemeinsam malten die Künstler
den herbstlichen Buchenwald von Dilborn. |
Erich und Siddi Heckel weilten im Mai 1914 für Wochen
auf Dilborn. Nauen und Heckel porträtierten sich
gegenseitig und malten die gleichen Motive. Heckel fertigte
zudem einen eigenen Werkkomplex "Park Dilborn"
an. |
"Das Ehepaar Nauen führte ein gastfreies Haus:
Die Kollegen Heinrich Campendonk, Erich und Siddi Heckel,
Helmuth Macke, August Macke, Elisabeth Erdmann-Macke und
Lothar Erdmann, Franz und Maria Marc, Jan Thorn-Prikker
und Familie, die Sammler Edwin Suermondt und Julius Talbot
Keller, die Kunsthistoriker Paul Clemen, Walter Cohen,
Walter Kaesbach, Edwin Redslob,
der Galerist Alfred Flechtheim u. a. genossen die Gastfreundschaft
der Familie Nauen auf Dilborn - oftmals zu mehrtägigen
Besuchen, in deren Verlauf viel musiziert wurde."
H. Reinhardt in: Marie von Malachowski-Nauen,
August Macke Haus Bonn, 1998 |
Heinrich Nauen porträtierte einige Besucher, u. a.
Helmuth Macke (1912), Erich und Siddi Heckel (1914), Walter
Kaesbach (1914, 1918), Alfred Flechtheim (1919). |
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